Indien ist ein Ort an dem bereits um 5 Uhr morgens das Leben pulsiert. Es ist noch dunkel als wir uns auf den Weg zum Hafen machen.
In Nagapattinam angekommen reiht sich ein farbenfrohes Fischerboot ans nächste.
Zwei gemalte große Augen schauen uns vom Buk des Schiffes aus an. Diese sollen den Fischern immer den rechten Weg weisen und sie sicher zum Festland führen.
Aus dem Bauch der Fischerboote wird tonnenweise Fisch ausgeladen, um ihn direkt an Ort und Stelle zu verkaufen. Trotz der anstrengenden Tage auf See, sind die Fischer guter Laune und bringen ihren Fang lauthals an den Mann.
Langsam wird der Himmel hell und die Möwen ziehen am Himmel ihre Kreise. Der Geruch von Fisch liegt in der Morgenluft.
Auf dem direkt vor den Booten stattfindenden Markt herrscht reges Treiben;
Menschen reichen einander Körbe mit frischem Fisch weiter, Frauen balancieren waghalsig Eimer auf ihren Köpfen, Männer nutzen ein Fahrrad, um die schweren Kisten von A nach B zu transportieren.
Die Vielfalt von Fischen lässt uns stauen: von Thunfisch, über Aal, Hammerhai und Stachelrochen bis hin zu Krabben und Hummern ist alles zu finden.
Super, dass ihr euch so früh aus dem Bett gequält habt. Es hat sich auch für die Leser gelohnt!
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